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Houston, wir haben einen Virus!

Auf mehreren Laptops auf der Internationalen Raumstation ist ein Schädling gefunden worden, der Daten ausspioniert. Wie der Wurm dort hin gelangen konnte, ist noch nicht abschließend geklärt.






Auch im Weltall ist man offenbar nicht vor Malware sicher. Mehrere Laptops auf der Raumstation ISS, die für unkritische Zwecke eingesetzt werden, sind mit einem Wurm infiziert worden, der Passwörter für Online-Spiele ausspioniert. Wie die NASA bestätigt hat, ist dies nicht der erste Vorfall dieser Art. Die betroffenen Windows-Rechner sind nicht mit Antivirus-Software ausgestattet.

Da jedoch andere Rechner mit Antivirus-Software von Symantec vorhanden sind, ist der Wurm schließlich entdeckt und identifiziert worden. Es soll sich nach Angaben der Website SpaceRef um den bereits ein Jahr alten Wurm W32.Gammima.AG handeln, der sich über Wechselmedien und Netzfreigaben ausbreiten kann. Er schreibt sich als "ntdelect.com" in das Hauptverzeichnis jedes schreibbaren Laufwerks und legt dort auch eine Datei "autorun.inf" an, die den Wurm startet, sobald das Laufwerk eingebunden wird.

Wie kam der Wurm an Bord?
Wie der Schädling auf die Raumstation gekommen ist, konnte die NASA noch nicht klären. Es wird angenommen, dass sich der Wurm auf einem USB-Stick oder einer Speicherkarte befunden hat, die ein Astronaut mitgenommen hat.

Er könnte aber auch bereits von Anfang an in einem oder mehreren der Laptops gesteckt haben. Missionskritische Systeme sind nicht betroffen - sie sind durch Antivirus-Software sowie Zugriffskontrollen und weitere Maßnahmen geschützt.

 

 
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